Hähnchen: 200 g Mini Hähnchenbrustfilet mit 2 TL Sojasauce und 2 TL Wasser in eine Schüssel geben, gut vermischen, und wenn möglich für 15 Minuten marinieren lassen. Dabei gelegentlich mischen.
Eine Bratpfanne mit wenig Öl erhitzen, Hähnchenbrustfilets beidseitig bei mittlerer Hitze für jeweils 2 ½ Minuten anbraten.
Hähnchenbrustfilets auf ein Schneidebrett legen, wenn möglich nochmals für 2-3 Minuten ziehen lassen, dann mit zwei Gabeln zerrupfen.
1 EL Miso Paste, 1 EL gelbe Curry Paste, 1 gehäufter EL Erdnussbutter, 1 EL Sojasauce, 1 TL Reisessig, und ½ TL Zucker in einer kleinen Pfanne bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren für ein paar Minuten anrösten, dann mit 200 ml Kokosnussmilch light ablöschen. Kurz aufkochen, 300 ml Wasser beigeben, und leicht köcheln lassen.
In der Zwischenzeit, 150 g Ramen Nudeln gemäss Packungsanweisung kochen.
Gekochte Ramennudeln und zerrupftes Hähnchen in zwei Ramenschüssel oder tiefen Tellern/Suppentellern anrichten. Ramenbrühe darüber verteilen, dann Salatgurke, Koriander, und Ingwer darauf anrichten. Ramen Eier halbieren und auf dem Ramen anrichten. Bei Bedarf mit etwas Crispy Chili Crunch toppen!
Notizen
Beni shōga: Das ist rot eingelegter Ingwer in ganz feinen Streifen. Er passt perfekt auf Ramen und ist bei YumiHana erhältlich (in Zürich, Basel oder Bern). Als Alternative eignet sich eingelegter Sushi-Ingwer. Das Ramen schmeckt aber auch ohne dieses Topping wunderbar.
Kokosnussmilch: Ich empfehle die Light-Version – sie ist leichter und hat nur etwa die Hälfte an Kalorien. Falls du eine 250-ml-Packung verwendest und keine Verwendung für die restlichen 50 ml hast, kannst du auch die ganze Kokosmilch ins Ramen geben.
Hähnchenbrust: Ich empfehle unbedingt Mini-Hähnchenbrustfilets zu verwenden. Diese werden in der Pfanne schnell und gleichmässig gar, ohne trocken zu werden.
Portionen: Für mich selbst reichen 50 g Ramen-Nudeln und ca. 60 g Hähnchenbrust. Für meinen Mann plane ich etwa 75 g Ramen-Nudeln und 100 g Hähnchenbrust ein.