Veganes Sushi selber machen ist lecker, macht Spass, und ist viel günstiger als in jeder Sushi Bar! Lass mich dir zeigen, wie auch du perfektes Sushi selber zu Hause zubereiten kannst.
Bereite den Reis nach meinem Rezept für Sushi Reis zu (damit wird er immer perfekt, im Reiskocher sowie im Topf).
Sushi Rollen
Nori-Blatt (glänzende Seite nach unten) auf ein Stück Frischhaltefolie oder auf eine Bambusmatte legen. Eine dünne Schicht Reis darauf verteilen, dabei unten 2 cm und oben ca. 5 cm freilassen. → Mit dem Plastiklöffel vom Reiskocher gelingt dies super einfach, allenfalls die Hände oder einen Löffelrücken verwenden. Damit der Reis nicht am Löffel/Händen klebt, zwischendurch in eine Schüssel mit Wasser tauchen.
Eine dünne Schicht Frischkäse, gefolgt von Gemüse, Sesam, und Koriander auf dem unteren Drittel des Reis verteilen.
Das Nori Blatt samt Frischhaltefolie auf ein gefaltetes Küchentuch legen/oder eine Bambusmatte verwenden. Das Ende dicht über die Füllung legen, leicht andrücken, dann alles zu einer dichten Rolle aufrollen. → Achte darauf, dass du die Frischhaltefolie nicht mit einrollst.
Die Rolle nun eingepackt im Küchentuch (oder in der Bambusmatte) mit leichtem Druck hin und her rollen, so wird die Sushi Rolle schön rund. Falls das Nori-Blatt zu trocken ist und nicht gut an der Rolle klebt, mit etwas Wasser befeuchten, dann sollte es besser haften.
Mit den restlichen Zutaten wiederholen.
Die Rollen mit einem scharfen Messer in dünne (oder dicke, je nach Vorliebe) Stücke schneiden. Damit das Nori nicht reisst, befeuchte das Messer zwischendurch unter dem Wasserhahn. Tipp: Die beiden Enden sehen oft nicht perfekt aus und eignen sich prima zum Snacken während der Zubereitung! 😉
Aufbewahren: Die beste Methode um Sushi aufzubewahren ist, jede einzelne Rolle (ungeschnitten) in Frischhaltefolie einzuwickeln und im Kühlschrank für maximal einen Tag aufbewahren.
Füllung: Die Füllung im Rezept ist nur eine Idee, du kannst sie ganz nach deinem Geschmack variieren. Du findest viele Ideen im Blogpost. Für etwas Abwechslung fülle ich jede Rolle meist etwas anders.
Wasabi:Wasabi-Pulver ist die traditionelle Form, die in guten Sushi-Bars verwendet wird. Es ist jedoch teuer und nicht immer überall erhältlich. Das Pulver muss mindestens 15 Minuten vorher angerührt werden, da sich die Schärfe erst mit der Zeit entwickelt. Die Paste ist eine gute Alternative, schmeckt aber etwas weniger intensiv.
Bambusmatte: Eine Bambusmatte ist nicht zwingend nötig, um Sushi zu machen – es gelingt auch ohne. Für Anfänger ist es damit etwas einfacher. Falls du eine zu Hause hast, lege das Nori direkt (ohne Frischhaltefolie) darauf.