Paneer Butter Masala ist ein Klassiker der indischen Küche und das vegetarische Pendant zum beliebten Butter Chicken! Cremig, reichhaltig, und voller Geschmack! Ich zeige dir, wie das Paneer Butter Masala Rezept auch zu Hause gelingt.
Wenn du an cremige, wohltuende indische Currys denkst, steht Paneer Butter Masala vermutlich ganz oben auf der Liste. Dieses reichhaltige und geschmackvolle Gericht ist ein vegetarischer Favorit, bei dem Paneer-Würfel in einer butterigen Tomatensauce geschmort werden.
Was ist Paneer Butter Masala?
Paneer Butter Masala, auch bekannt als Butter Paneer oder Paneer Makhani, ist eines der beliebtesten indischen Currys. Es zeichnet sich durch seine samtige Konsistenz, die milde Würze und die aromatische Tomaten-Butter-Sauce aus. Im Vergleich zu seinem würzigeren Verwandten, Paneer Tikka Masala, ist dieses Gericht viel cremiger und sanfter im Geschmack.
Serviere es am besten mit Basmati-Reis, Biryani-Reis oder – mein persönlicher Favorit – Naan-Brot. Für mich ist Naan einfach ein Muss! Damit kannst du das Curry nämlich bis auf den letzten Tropfen auftunken. So lecker! 😍
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Wieso du dieses Rezept lieben wirst
Die traditionelle Version von Paneer Butter Masala enthält Cashewkerne und getrocknete Bockshornkleeblätter (Kasuri Methi). Meine Version lässt diese beiden Zutaten weg, liefert aber trotzdem ein Aroma, das dem authentischen Butter-Curry erstaunlich nahekommt. Nachdem ich weltweit viele indische Gerichte probiert habe, kann ich mit Überzeugung sagen, dass dieses Rezept sehr authentisch schmeckt. 😉 Wenn du Bockshornkleeblätter zu Hause hast, füge am Ende gerne eine kleine Menge hinzu.
Zutaten
Die Mengenangaben findest du im Rezept.
- Paneer: Der Star des Gerichts! Paneer ist ein fester, nicht schmelzender indischer Käse, der die Aromen des Currys aufsaugt. Für eine vegane Option kannst du Tofu oder Blumenkohl verwenden. Falls Paneer nicht erhältlich ist, kannst du das Curry auch mit Halloumi zubereiten.
- Tomatenpassata: Die Basis für das cremige Curry.
- Butter: Gehört nun mal in eine Butter Curry! Veganer können gerne Margarine verwenden.
- Sahne: Sorgt für die seidige Textur, für welche das Butter Curry bekannt ist. Ich verwende am liebsten die „Rama Cremefine 7% Fett“, damit kann man sich einige Kalorien sparen. Veganer greifen gerne zu Kokosmilch oder einer veganen Sahnealternative (z.B. Oatly).
- Zwiebel, Ingwer, Knoblauch: Dieses aromatische Trio sorgt für die geschmackliche Tiefe des Currys.
- Gewürze: Eine Mischung aus Garam Masala, gemahlenem Kreuzkümmel, Kurkuma, Korianderpulver und Cayennepfeffer (oder rotem Chilipulver) sorgt für das perfekte Geschmacksprofil. Passe die Schärfe nach Belieben an.
- Zucker: Ein Hauch davon balanciert die Säure der Tomaten aus.
Visuelle Schritt-für-Schritt-Anleitung
- Butter Masala: Eine Bratpfanne mit 1 EL Buttererhitzen. Zwiebeln beigeben und bei mittlerer Hitze für 5 Minuten dünsten. Knoblauch und Ingwer beigeben, für eine weitere Minute dünsten. Dann die Gewürze beigeben und für 30 Sekunden mitdünsten.
- Passierte Tomaten und Zucker beigeben, für 10 Minuten bei kleiner Hitze köcheln lassen.
- Die Sauce zusammen mit der Sahne und Milch mit einem Stabmixer cremig pürieren.
- Paneer: In der Zwischenzeit, den Paneer in grosse Würfel schneiden. In einer Bratpfanne mit 1 EL Butter von allen Seiten goldbraun anbraten. Dies dauert 8-10 Minuten.
- Sauce unterrühren und nochmals warm werden lassen.
- In einer Schüssel servieren und bei Bedarf mit Koriander und einem Klecks Sahne dekorieren. Dazu passt Basmati-Reis, Biryani-Reis, oder warmes Naan Brot.
Tipps
- Paneer: Gibt’s es in grösseren Supermärkten oder kann selbst zu Hause hergestellt werden. Für die hausgemachte Version empfehle ich das Rezept von RecipeTin Eats (ist allerdings in Englisch).
- Vorbereitung: Die Sauce kann bis zu 2 Tage im Voraus zubereitet werden. Wenn möglich, den Paneer frisch anbraten und erst beim Erwärmen zur Sauce geben.
- Aufbewahren: Reste in einem luftdichten Behälter bis zu 3 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Mit einem Schuss Wasser in einer Bratpfanne oder in der Mikrowelle erwärmen!
Weitere Indische Rezepte
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📖 Recipe
Paneer Butter Masala
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Zutaten
Paneer
- 1 EL Butter
- 400 g Paneer
Butter Masala
- 1 EL Butter
- 1 Zwiebel, in feinen Streifen
- 2 Knoblauchzehen, gehackt
- 2 cm Stück Ingwer, gehackt
- 2 TL Garam Masala, siehe Notizen
- 1 TL Kreuzkümmel
- 1 TL Koriander, gemahlen
- ½ TL Kurkuma
- ¼ TL Cayennepfeffer, oder Chilipulver
- 1 TL Zucker
- ¼ TL Salz
- 400 g Tomaten Passata
- 60 ml Milch
- 120 ml Sahne, am besten fettreduziert, z.B. "Cremefine 7%"
Zubereitung
- Butter Masala: Eine Bratpfanne mit 1 EL Butter erhitzen. Zwiebeln beigeben und bei mittlerer Hitze für 5 Minuten dünsten. Knoblauch und Ingwer beigeben, für eine weitere Minute dünsten. Dann die Gewürze beigeben und für 30 Sekunden mitdünsten.
- Passierte Tomaten und Zucker beigeben, für 10 Minuten bei kleiner Hitze köcheln lassen.
- Die Sauce zusammen mit der Sahne und Milch mit einem Stabmixer cremig pürieren.
- Paneer: In der Zwischenzeit, den Paneer in grosse Würfel schneiden. In einer Bratpfanne mit 1 EL Butter von allen Seiten goldbraun anbraten. Dies dauert 8-10 Minuten.
- Sauce unterrühren und nochmals warm werden lassen.
- In einer Schüssel servieren und bei Bedarf mit Koriander und einem Klecks Sahne dekorieren. Dazu passt Basmati-Reis, Biryani-Reis, oder warmes Naan Brot.
Notizen
- Reste können für 3 Tage in einer Tupperware im Kühlschrank aufbewahrt werden.
- Schärfe: Wer es nicht scharf mag, lässt den Cayennepfeffer weg.
- Paneer gibt es in gut sortierten Supermärkten. Zur Not gelingt es auch mit Halloumi.
- Garam Masala Gewürz Selber Machen:
- 1 EL Kreuzkümmel gemahlen
- 1 ½ TL Koriander gemahlen
- 1 ½ TL Kardamom gemahlen
- 1 ½ TL schwarzer Pfeffer
- 1 TL Zimt gemahlen
- ½ TL Nelkenpulver
- ½ TL Muskatnuss gemahlen
- Kalorienreduziert: Ich verwende gerne fettreduzierte Sahne und etwas weniger Butter für eine leichtere Variante des traditionellen Paneer Butter Masala – ohne dabei auf Geschmack zu verzichten! Für die klassische Version kannst du gerne reguläre Sahne verwenden und ganz zum Schluss noch 1 EL Butter unter das Curry rühren.
- Reis: Ich empfehle, dazu pro Person ca. 50-80g Reis zu servieren.
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