Mit diesem Rezept für klassische Pizza Margherita gelingt dir die perfekte Pizza zu Hause – sie schmeckt wie von deiner Lieblingspizzeria (wenn nicht sogar noch etwas besser)!

Wenn ich an Italien denke, denke ich sofort an Pizza – und die klassische Pizza Margherita ist einfach unschlagbar! Knuspriger Boden, fruchtige Tomatensauce, geschmolzener Mozzarella und frische Basilikumblätter – mehr braucht es nicht für den puren Genuss. Heute zeige ich dir mein einfaches Rezept für eine perfekte Pizza Margherita, die dich direkt nach Neapel träumen lässt.
Warum heisst die Pizza eigentlich Margherita?
Eine kleine Anekdote: Die Pizza Margherita wurde Ende des 19. Jahrhunderts zu Ehren der italienischen Königin Margherita kreiert. Die Farben der Pizza – Rot (Tomaten), Weiss (Mozzarella) und Grün (Basilikum) – stehen für die italienische Flagge.

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Zutaten
Die Mengenangaben findest du im Rezept.

- Pizzateig: Für die perfekte Pizza Margherita rate ich dir, mein Rezept für Pizzateig über Nacht zu verwenden (ergibt 2 Pizzen).
- Pizzasauce: Am besten nach meinem Rezept für schnelle Pizzasauce. Man kann die Sauce aber auch kaufen, ich mag die Pizzasauce von Barilla sehr.
- Mozzarella: Hier ist es ganz wichtig, dass du den richtigen Käse verwendest! Ich empfehle dir den Mozzarella Cucina von Galbani (Block – nicht in Wasser gelagert) oder gewürfelten Mozzarella – am liebsten in Bio-Qualität von Migros. Achte unbedingt darauf, dass der gewürfelte oder geriebene Mozzarella keine Stärke enthält, denn diese verändert die Konsistenz beim Schmelzen. Klassische Mozzarella-Kugeln, die in Wasser verpackt sind, eignen sich nicht für Pizza. Sie enthalten sehr viel Flüssigkeit und machen deine Pizza wässrig und den Boden matschig – das wollen wir auf keinen Fall!
- Parmesan: Nur ein wenig frisch geriebener Parmesan gibt der Pizza einen besseren Geschmack.
- Frisches Basilikum & Getrockneter Oregano
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Visuelle Schritt-für-Schritt-Anleitung
01

Schritt 1
Pizzateig 1-2 Tage im Voraus nach diesem Rezept für Pizzateig über Nacht zubereiten! Alternativ in meinem Rezept 1 TL Trockenhefe verwenden, dann kannst du den Pizzateig nach 1.5 Stunden verwenden.
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Schritt 2
Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche (von Hand!) vorsichtig zu einer Pizza formen, dann auf eine gut (!) bemehlte Pizzaschaufel (oder ein Stück Backpapier auf einem Brett) legen.
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Schritt 3
Nach dieser Reihenfolge mit 90g Pizzasauce, ½ TL Oregano, 2 EL Parmesan, und 85g Mozzarella belegen
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Schritt 4
Greif von beiden Seiten mit den Händen leicht unter den Teig und zieh ihn ganz sanft etwas auseinander. Rundherum 2–3 Mal wiederholen – so wird der Teig besonders gleichmässig dünn und der Rand schön luftig.
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Schritt 5
Die Pizza mithilfe der Pizzaschaufel auf den Pizzastein im Ofen schieben und für 6-10 Minuten backen. Mit frischem Basilikum garnieren und mit einem Pizzaschneider in Stücke schneiden. Buon Appetito!
Tipps
- Pizzateig immer selber machen! Gekauften Teig wirklich nur im Notfall verwenden – damit wird die Pizza einfach nie so gut wie mit selbstgemachtem Teig.
- Lass den Pizzateig über Nacht gehen – für eine besonders aromatische und knusprige Basis!
- Pizzastein verwenden: Damit wird der Boden noch knuspriger – fast wie aus dem Holzofen!
- Wenn du zwei Pizzas backst, warte nach der ersten etwa 15 Minuten, bevor du die zweite Pizza in den Ofen schiebst – so kann der Pizzastein wieder richtig aufheizen.
- Je heisser der Ofen, desto besser! Stell deinen Backofen auf die höchste Temperatur, die er hergibt – bei mir sind das 300 °C (immer mit Ober-/Unterhitze). Und ganz wichtig: Pizzastein oder Backblech (am besten umgedreht) gleichzeitig mit dem Ofen vorheizen.
- Nicht zu viel belegen: Sonst wird die Pizza matschig. Weniger ist mehr!
- Lege den ausgerollten Pizzateig auf eine gut (!) bemehlte Pizzaschaufel (oder ein Stück Backpapier auf einem Brett) und belege ihn nach Rezept. Und jetzt kommt der Trick, wie ihn auch die Profis in der Pizzeria machen: Greif von beiden Seiten mit den Händen leicht unter den Teig und zieh ihn ganz sanft etwas auseinander. Mach das rundherum 2–3 Mal – so wird der Teig besonders gleichmässig dünn und der Rand schön luftig.
Aufbewahren & Aufwärmen
Falls mal ein Stück übrig bleibt (was ehrlich gesagt selten passiert 😉), kannst du deine Pizza ganz einfach im Kühlschrank aufbewahren. Leg sie auf einen Teller, decke ihn mit Frischhaltefolie ab und stell das Ganze in den Kühlschrank – so hält sich die Pizza bis zu 3 Tage.
Zum Aufwärmen hast du zwei Möglichkeiten:
Backe die Pizza im Ofen bei 180 °C Ober-/Unterhitze für ca. 10 Minuten wieder knusprig, oder nutze den Airfryer – da braucht sie nur etwa 3 Minuten. So schmeckt sie fast wie frisch gebacken!
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📖 Recipe
Pizza Margherita
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Zutaten
- 1 Pizzateig nach diesem Rezept
- 180 g Pizzasauce
- 1 TL getrockneter Oregano
- 4 EL Parmesan, frisch gerieben
- 170 g Mozzarella, in Streifen oder Würfel geschnitten, siehe Notizen
- eine Handvoll frisches Basilikum
Zubereitung
- Backofen auf die maximale Temperatur (bei mir sind das 300°C) bei Ober-/Unterhitze, zusammen mit einem Pizzastein oder Backblech, für mindestens 20 Minuten vorheizen. Die erste Teigkugel gleichzeitig aus dem Kühlschrank nehmen und etwa 15 Minuten bei Raumtemperatur ruhen lassen.
- Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche vorsichtig zu einer Pizza formen. Damit der Rand luftig bleibt, den Teig besser von Hand dehnen und nicht mit einem Nudelholz ausrollen.
- Den Pizzateig nun auf eine gut (!) bemehlte Pizzaschaufel (oder ein Stück Backpapier auf einem Brett) legen. Nach dieser Reihenfolge mit 90g Pizzasauce, ½ TL Oregano, 2 EL Parmesan, und 85g Mozzarella belegen.
- Greif von beiden Seiten mit den Händen leicht unter den Teig und zieh ihn ganz sanft etwas auseinander. Rundherum 2–3 Mal wiederholen – so wird der Teig besonders gleichmässig dünn und der Rand schön luftig.
- Die Pizza mithilfe der Pizzaschaufel auf den Pizzastein im Ofen schieben und für 6-10 Minuten backen (die Backzeit variiert stark nach Ofentemperatur, bei 300°C sind es nur circa 6 Minuten).
- Die Pizza mit der Pizzaschaufel aus dem Ofen holen, mit frischem Basilikum garnieren und mit einem Pizzaschneider in Stücke schneiden. Buon Appetito!
- Zweite Pizza: Dasselbe nun mit dem zweiten Pizzateig wiederholen! Am besten nimmst du die zweite Teigkugel erst jetzt aus dem Kühlschrank und lässt sie nochmals ca. 10–15 Minuten bei Raumtemperatur stehen – so hat der Pizzastein wieder genug Zeit, richtig heiss zu werden. Wir machen das übrigens immer so: Wir teilen uns die erste Pizza, und wenn die weggeputzt ist, wird die zweite vorbereitet & gebacken!
Notizen
- Je heisser der Ofen, desto besser! Stell deinen Backofen auf die höchste Temperatur, die er hergibt – bei mir sind das 300 °C (immer mit Ober-/Unterhitze). Und ganz wichtig: Pizzastein oder Backblech (am besten umgedreht) gleichzeitig mit dem Ofen vorheizen.
- Ich empfehle dir den Mozzarella Cucina von Galbani (Block – nicht in Wasser gelagert) oder gewürfelten Mozzarella (ich verwende da immer den in Bio-Qualität von der Migros). Achte unbedingt darauf, dass der gewürfelte oder geriebene Mozzarella keine Stärke enthält, denn diese verändert die Konsistenz beim Schmelzen. Klassische Mozzarella-Kugeln, die in Wasser verpackt sind, eignen sich nicht für Pizza. Sie enthalten sehr viel Flüssigkeit und machen deine Pizza wässrig und den Boden matschig.
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